Bochum, 17. Oktober 2019 – Das Fachforum Telematik der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum hat ein Positionspapier zum geplanten elektronischen Rezept (eRezept) verabschiedet, dessen Voraussetzungen – laut des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) – zum Frühjahr 2020 geschaffen werden sollen. Das Fachforum Telematik hat in diesem Kontext insgesamt neun Anforderungen formuliert, die sich gezielt mit den dadurch entstehenden Herausforderungen zu Interoperabilität und Datenschutz befassen.
Archiv der Kategorie: Publikationen
IHE-Stellungnahme zu proprietärer Nutzung internationaler Standards bei ePA-Spezifikation
11. März 2019 | Kategorien: Allgemein, Partner/Kooperationen, Publikationen
Quelle: ihe-d.de – Seit Dezember 2018 sind die Spezifikationen für die elektronische Patientenakte (ePA) öffentlich. Darin hatte die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) angegeben, dass „die Konzepte der ePA auf Integrationsprofilen bzw. Spezifikationen der international anerkannten Organisation „Integration the Healthcare Enterprise“ (IHE) basieren“, so ist es einer aktuellen Stellungnahme des IHE Deutschland e. V. zu entnehmen. Nach Prüfung durch IHE stellte sich jedoch heraus: Die IHE-Vorgaben werden proprietär verwendet. In diesem Zusammenhang bestehen für den IHE e. V. einige Kritikpunkte.
Highlights vom 9. Nationalen Fachkongresses Telemedizin in Berlin
13. Dezember 2018 | Kategorien: Allgemein, Partner/Kooperationen, Publikationen

V. l. n. r.: Dr. Georg Kippels, MdB (CDU / CSU), Maria Klein-Schmeink, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Moderator Jürgen Zurheide, Tagesspiegel, Dr. Wieland Schinnenburg, MdB (FDP), Günter van Aalst, DGTelemed, und Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, DGTelemed, diskutieren zur Weiterentwicklung des E-Health-Gesetzes 2.0.
Unter dem Motto: „Konzepte für die Zukunft. Mit Telemedizin intelligent versorgen“ veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) gemeinsam mit der ZTG GmbH am 3. und 4. Dezember 2018 im Ellington Hotel in Berlin zum neunten Mal den Nationalen Fachkongress Telemedizin. Im Rahmen des Fachkongresses präsentierte die DGTelemed vor mehr als 130 Teilnehmern zwei Positionspapiere mit den jeweiligen Handlungsempfehlungen zur Schaffung von Interoperabilitätsstandards einerseits sowie zur Weiterentwicklung des Innovationsfonds andererseits.
Durchblick im App-Dschungel: ZTG-Expertin Veronika Strotbaum im Interview
6. Dezember 2018 | Kategorien: Allgemein, Partner/Kooperationen, Publikationen
Quelle: pt – Zeitschrift für Physiotherapeuten – Die Anzahl von Apps auf dem Gesundheitsmarkt ist riesig. Für professionelle Anwender ist es deshalb schwierig, geeignete Anwendungen zu finden und deren Qualität zu bewerten. Veronika Strotbaum ist Expertin für Gesundheits-Apps und Mitglied einer Arbeitsgruppe, die Anwendungen bewertet. Im Interview verrät sie, auf was zu achten ist.
Berlin, 3. Dezember 2018 – Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) hat in gemeinsamer Arbeit mit dem Forum Telemedizin der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH ein Positionspapier erarbeitet, das Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Innovationsfonds beinhaltet.
Berlin, 3. Dezember 2018 – Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) hat in gemeinsamer Arbeit mit der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH ein Positionspapier erarbeitet, das Handlungsempfehlungen zur Festlegung von Interoperabilitätsstandards für alle telemedizinischen Anwendungen beinhaltet.
Landesregierung veröffentlicht Entwurf der NRW-Digitalstrategie
5. Juli 2018 | Kategorien: Allgemein, Partner/Kooperationen, Publikationen
Quelle: land.nrw – Die Zukunft ist digital: Vor dem Hintergrund umfassender Digitalisierungsentwicklungen und Innovationen, die das gesamte Land betreffen, hat Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, den finalen Entwurf einer „Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Er betonte: „Die Digitalisierung ist eine der größten Gestaltungsaufgaben unserer Zeit. Wenn wir sie richtig angehen, bietet sie große Chancen, unser Land zu modernisieren und den Menschen durch Teilhabe an diesem Prozess neue Möglichkeiten zu eröffnen: für flüssigere, schnellere und bequemere Mobilität, die zudem Klima und Umwelt schont, für einen zukunftsfähigen und sicheren Arbeitsplatz, der sich besser mit persönlichen Lebenszielen in Einklang bringen lässt, oder durch eine bessere medizinische Versorgung, die zukünftig in Teilen auch online stattfinden kann.“
apoBank-Umfrage: Wieviel Digitalisierung wollen Patienten?
2. Mai 2018 | Kategorien: Allgemein, Publikationen
(Quelle: apoBank) 83 Prozent der Patienten sehen bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens Nachholbedarf. So lautet eines der Ergebnisse der repräsentativen Onlinebefragung, die die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) gemeinsam mit dem Research-Unternehmen Statista durchgeführt hat. Insgesamt wurden 1000 Personen über 18 Jahren befragt, ob sie digitale Anwendungen als Patienten nutzen und welche Erwartungen sie an die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung haben.
apoBank/statista
Bundespsychotherapeutenkammer fordert Telemedizin als Unterstützung von Psychotherapien
28. Juni 2017 | Kategorien: Allgemein, Publikationen
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat ein Standpunkte-Papier zum Thema „Internet in der Psychotherapie“ veröffentlicht. Darin spricht sich die BPtK für den Einsatz von telemedizinischen Lösungen als Begleitung von Psychotherapien aus. Dies schließt beispielsweise Videosprechstunden oder Chatten mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin mit ein. Diese Maßnahmen müssen, so fordert die BPtK, „genauso sorgfältig durchgeführt werden und genauso sicher sein wie Behandlungen im unmittelbaren Gegenüber in einer Praxis oder einem Krankenhaus.“

Bildquelle: Cluster InnovativeMedizin.NRW
Unter dem Titel „Digitalisierung in der Medizin“ hat der Cluster InnovativeMedizin.NRW den aktuellen Trendreport für 2017 veröffentlicht. Dieser geht der Frage nach, inwieweit die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen bereits voranschreitet und welche Auswirkungen sie auf die Gesundheitsversorgung hat. Der 26 Seiten umfassende Bericht blickt dabei auf die Perspektiven von Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte sowie von Wissenschaft, Industrie, Krankenkassen und speziell auch auf Fragestellungen und Möglichkeiten von Telematik und Telemedizin.