Quelle:  diga.bfarm.de – Seit Montag ist die DiGA „Mindable“ im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet – vorläufig. Das Start-Up, das die App entwickelte, nahm auch am Wettbewerb um den „Digital Health Award“ im Rahmen der Veranstaltung „Digital Health: NOW“ teil.

Insgesamt sind bisher 13 DiGA für verschiedene Indikationen Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen worden. Laut Webseite ist „Mindable“ eine App auf Rezept zur Behandlung von Panikstörung und Agoraphobie (Platzangst). In drei Behandlungsschritten lernen die Anwenderinnen und Anwender „ihre Ängste zu verstehen, ihrem Körper wieder zu vertrauen und unabhängig von Angst durchs Leben zu gehen“. Zudem sei die App „mit den Autoren des führenden Behandlungsmanuals für Panikstörung und Agoraphobie entwickelt“ worden.

Für die Indikation F41.0 sind bereits zwei weitere DiGA zugelassen (Invirto, velibra); für die Indikation F40.0 ist Mindable das erste verordnungsfähige Digital-Angebot.

Die DiGA wurde zunächst vorläufig in das Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen aufgenommen. So heißt es auf der Webseite des BfArM dazu: „Ziel dieser vom Gesetzgeber vorgesehenen Aufnahmemöglichkeit „zur Erprobung“ ist es, die DiGA bereits für die Versorgung zur Verfügung zu stellen, während gleichzeitig in entsprechenden Studien weitere Daten zum wissenschaftlichen Nachweis des positiven Versorgungseffektes erhoben werden.“

Das Start-Up, das die App entwickelte, nahm auch am Wettbewerb um den „Digital Health Award“. Dieser wurde im November im Rahmen der Veranstaltung „Digital Health: NOW!“ unter der Schirmherrschaft von Herrn Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen vergeben.

Das gesamte Verzeichnis finden Sie unter diga.bfarm.de.