Quelle: healthcare-in-europe.com – Ende März wurden die ersten Impfdaten ausgehend von einem Arztinformationssystem elektronisch an eine gesetzliche Krankenkasse übermittelt. Damit wurde der erste Schritt weg vom Impfbuch aus Papier getan. In Zukunft sollen Gesundheitsdaten, zu denen auch die Impfdaten zählen, auf der elektronischen Patientenakte (ePA) geführt werden.

Die AOK Plus Sachsen/Thüringen ist mit dem Unternehmen CGM eine Kooperation eingegangen, um die Digitalisierung der Impfdaten voranzutreiben. Die Übertragung erfolgt über den Fachdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen). Dieser macht die sichere Kommunikation der sensiblen Daten mittels Telematikinfrastruktur (TI) möglich. Künftig stehen dann Informationen über aktuelle Impfungen in der Patienten-App der Krankenkasse zur Verfügung. Den Papier-Impfpass muss man dann nicht mehr vorzeigen.

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