Quelle: aerzteblatt.de – Ab sofort können niedergelassene Mediziner und Psychotherapeuten Gesundheits-Apps auf Rezept verschreiben, denn das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat erste Genehmigungen erteilt. Doch noch fühlen sich viele Ärzte schlecht darauf vorbereitet, ihre Patienten zu den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) zu beraten. Das ergab eine Befragung durch den Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV), den Hartmannbund und das Bündnis Junge Ärzte (BJÄ).

Daher haben die drei Verbände kooperativ eine Onlineseminarreihe erstellt, welche die Mediziner umfassend zu Themen wie Evidenzen und Datenschutz informiert, die praktische Arbeit mit DiGA zeigt und Fachinformationen und Einblicke in die Prozesse bietet.
„Gemeinsam mit dem Vertreter der App-Hersteller kann es uns gelingen, für ein breites Verständnis von DiGA unter Einbeziehung ärztlicher Expertise zu sorgen und die Gesund­heitsversorgung in Deutschland auf ein neues Level zu heben“, schlussfolgert Max Tischler, Spre­cher des BJÄ und Mitglied des Leitungsgremiums des Ausschusses Assistenzärzte des HB.
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