Quelle: e-health-com.de – Nach den Erfahrungen mit der COVID-19-Pandemie speziell in Nordrhein-Westfalen will die DGTelemed ein klares, gesundheitspolitisches Bekenntnis zu telemedizinischen Angeboten.

In einem dreiseitigen Positionspapier plädiert die Fachgesellschaft DGTelemed für eine „digitale Versorgungskultur“, wie sie in Ansätzen als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie entstanden ist. Erwähnt wird unter anderem das große Interesse niedergelassener Ärzte an Videosprechstunden und, in Nordrhein-Westfalen, die Umsetzung eines landesweiten intensivmedizinischen Telekonsils als Vorstufe des dort ohnehin geplanten Virtuellen Krankenhauses. Bei Letzterem handelt es sich um ein Telekonsilportal, bei dem Konsilanfragen erfasst und die Konsile in einer elektronischen Fallakte dokumentiert und mit Videokonferenztechnik umgesetzt werden.
Anders als bei Videosprechstunden und Telekonsilen habe sich die versorgungspolitische Situation beim Telemonitoring durch die COVID-19-Pandemie kaum verändert, betont die DGTelemed. Stattdessen seien im April Kontrolluntersuchungen innerhalb von Disease Management Programmen ausgesetzt worden: „Dies kann man als deutliches Zeichen dafür verstehen, dass die Chancen einer besseren Patientenversorgung durch das Telemonitoring noch nicht wirklich erkannt wurden“, so die Gesellschaft.
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